Henning Krogh [email protected] See All Staff Page Aktuelle Geschichten Zum Marktstart des Polo GTI setzt VW auf die Plattform Facebook Volkswagen wagt ein Experiment in der digitalen Welt der Werbung: Bei der Einführung des Polo GTI wird auf klassische Kampagnen verzichtet. Mit der exklusiven Präsentation seines betont sportiven Kleinwagens in einem sogenannten sozialen Netzwerk will der Hersteller gezielt junge Kunden ansprechen. Die Vorstellung des 180 PS starken Fahrzeugs auf Facebook soll auf unterhaltsame Weise flotte Arten der Fortbewegung feiern, ohne überhöhte Geschwindigkeit oder gar rücksichtsloses Fahren zu verherrlichen. VW will Partnerschaft mit Zulieferern weltweit stärken Europas größter Automobilhersteller, der VW-Konzern mit Stammsitz in Wolfsburg, hat seine besten Lieferanten mit dem "Volkswagen Group Award 2010“ ausgezeichnet. Auf dem geplanten Weg zum weltweit größten Fahrzeugbauer brauche das Unternehmen "innovative, leistungsfähige und verlässliche Zulieferer", sagte Konzernchef Martin Winterkorn. Zu den 17 Preisträgern dieses Jahres zählt unter anderem BLG Logistics aus Bremen. Autohandel in China stellt Audi vor neue Herausforderungen Das seit Jahren boomende China ist für den Premiumhersteller Audi mittlerweile zum weltweit größten Einzelmarkt aufgestiegen. So groß ist die Nachfrage nach als besonders begehrenswert geltenden Modellen im Reich der Mitte, dass die Verkaufsorganisation der VW-Tochter Bestellwünsche bisweilen gar ablehnen muss. Mit Blick auf das absehbar weiter kräftig wachsende Geschäft arbeitet Audi mit Hochdruck am Ausbau seines chinesischen Vertriebs- und Servicenetzes. VW stellt Polo in Russland als Limousine vor Volkswagen hat in der russischen Hauptstadt Moskau den Kleinwagen Polo in einer weiteren Karosserieversion präsentiert. Die Polo Limousine, gefertigt im russischen VW-Werk Kaluga, soll für den Hersteller eine Brücke zu den größeren Modellen Jetta und Passat schlagen und wird auf dem östlichen Wachstumsmarkt für umgerechnet rund 10.000 Euro zu haben sein. Conti geht auf Nummer sicher Zulieferer Continental stuft das Geschäft rund um Unfallvermeidung als "Megatrend“ ein. Conti folgt der "Vision Zero“, einer langfristig angelegten Technikstrategie mit dem ambitionierten Fernziel "null Unfälle“ im Straßenverkehr. Zu den Fahrerassistenzsystemen, die Continental für besonders vielversprechend hält, gehört der "intelligente Tempomat“. Autoindustrie und Verlagsbranche suchen Modelle für Kundenbindung So weit sich ihre Geschäftsmodelle auf den ersten Blick auch unterscheiden mögen – Automobilhersteller und Medienhäuser weisen eine große Gemeinsamkeit auf: Ihre Geschäftsmodelle stehen auf dem Prüfstand. Dieser Eindruck hat sich bei Automobilwoche-Reporter Henning Krogh verfestigt, nachdem er Anfang Mai den sogenannten Elektro-Gipfel in Berlin besuchte, dann die Automobilwoche-Konferenz "Das neue Automobil" in München – und am heutigen Dienstag (1. 6.) ein Expertenforum von Verlagsexperten in der Hansestadt Hamburg. VW senkt Verbrauch des Touran mit BlueMotion Technology auf 4,6 Liter Volkswagen will in Deutschland im August mit der Markteinführung des modellgepflegten Kompaktvans Touran beginnen. Für die Version mit der sogenannten BlueMotion Technology stellt der Hersteller einen Durchschnittsverbrauch von weniger als fünf Liter pro hundert Kilometer Fahrstrecke in Aussicht. Ab Herbst soll die neue Touran-Generation schrittweise auf weiteren wichtigen Märkten angeboten werden. Dello will Logistik in neuem Zentrum ausbauen Das Handelshaus Dello setzt auf die Erweiterung des Sortiments und investiert rund 18 Millionen Euro in ein neues Logistikzentrum am Stadtrand von Hamburg. Die Inbetriebnahme des Zentrallagers in Reinbek ist für Ende 2010 geplant. Die Bündelung sämtlicher Logistikaktivitäten unter einem Dach wird laut Dello-Geschäftsführer Michael Babick viele kostspielige Lkw-Touren vermeiden und ermöglicht eine vielversprechende Ausweitung des Sortiments. Chef von ThyssenKrupp sorgt sich um Preise für wichtige Rohstoffe Ekkehard Schulz, Vorstandsvorsitzender des Konzerns ThyssenKrupp, warnt vor den Folgen des möglichen Platzens einer Spekulationsblase an den internationalen Rohstoffmärkten. Viele der derzeit an den Börsen laufenden Wetten auf wichtige Preisentwicklungen könnten sich "zu einer ernsthaften Bedrohung für die gesamte Stahlbranche und die Weltwirtschaft" entwickeln, erklärte der Manager gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". VW wegen höherer Stahlpreise noch nicht in Sorge Europas größter Automobilhersteller Volkswagen verfolgt aufmerksam die Entwicklung auf den Märkten für Erze und Kokse. Derzeit allerdings sehe man im VW-Konzern der Möglichkeit steigender Stahlpreise gelassen entgegen, sagte das für Beschaffung verantwortliche Vorstandsmitglied Francisco Javier Garcia Sanz heute auf Anfrage in Wolfsburg. Renault möchte Montage des Vivaro von Opel übernehmen Der französische Automobilhersteller Renault plant, die Fertigung seiner Baureihe Trafic von Spanien und Großbritannien nach Frankreich zu verlagern. Dies berichtet die Zeitung "Le Figaro" in ihrer am heutigen Sonnabend (29. 5.) erschienenen Ausgabe. Zudem hoffe Renault auf die Einwilligung des Kooperationspartners Opel, den mit dem Trafic technisch eng verwandten Lieferwagen Vivaro der Marke mit dem Blitz künftig ebenfalls in Frankreich montieren zu lassen. Gewerkschafter Schild warnt Bund vor Hängepartie bei Opel Der Funktionär Armin Schild, Leiter des IG-Metall-Bezirks Frankfurt, sorgt sich mit Blick auf das Ringen um staatliche Hilfen für den angeschlagenen Autohersteller Opel um "die vermeidbare Schließung von mindestens einem Standort, die unnötige Vernichtung von über 5000 Jobs in Deutschland." Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa forderte Schild die Politik auf, die wirtschaftliche Entwicklung zu beeinflussen. Neues Kältemittel für Klimaanlagen in künftigen Kfz Autohersteller, Zulieferer und Werkstattbetriebe müssen sich auf den Einsatz eines neuen Kältemittels für die Klimatisierung von Personenwagen einstellen. Die Substanz namens R-1234yf soll sukzessive das bisher verwendete R-134a ersetzen, das wegen seines hohen "Global Warming Potential" zunehmend in die Kritik geraten war. Als "unter dem Strich durchaus positiv" stuft der Verband der Automobilindustrie in einer ersten Einschätzung die jüngst erzielte Einigung auf einen internationalen "Standard für klimafreundliches Kältemittel" ein. VW erwirbt Mehrheit an Italdesign Giugiaro In der vergangenen Woche konnten die Online-Dienste von "Automotive News Europe" und "Automobilwoche" bereits vorab von dem geplanten Geschäft berichten, jetzt wurde es auch offiziell verkündet: VW, Europas größter Fahrzeugproduzent, steigt bei Italdesign Giugiaro ein, laut VW-Chef Martin Winterkorn "das Aushängeschild für kreatives italienisches Automobildesign". VW auditiert Reifenwerk von Hankook in Ungarn Volkswagen hat die im ungarischen Rácalmás gelegene Pneu-Fabrik des koreanischen Unternehmens Hankook nach einer umfassenden Auditierung als Produzent für alle Marken der VW-Gruppe zugelassen. Der Konzernteil VW Nutzfahrzeuge rüstet schon seit Längerem die Modelle Transporter, Bus und Multivan mit Hankook-Reifen aus europäischer Fertigung aus. Mehr laden