Wolfsburg. Die in nächster Zeit möglicherweise deutlich anziehenden Stahlpreise versetzen den VW-Konzern noch nicht in Unruhe. Dies erklärte Beschaffungsvorstand Francisco Javier Garcia Sanz heute auf Anfrage der Automobilwoche im Rahmen der Jahrespresse- und Investorenkonferenz in Wolfsburg.
Europas größter Automobilhersteller beobachte aufmerksam die Entwicklungen vor allem auf den Märkten für Erze und Kokse, so Garcia Sanz. Beide Grundstoffe sind wesentliche Kostenfaktoren für die Stahlhersteller. Noch allerdings, führte der Konzernmanager weiter aus, sei VW von Erhöhungen der Preise für Stahl, eines für Autobauer sehr wichtigen Rohmaterials, verschont geblieben.