Matthias Krust [email protected] See All Staff Page Aktuelle Geschichten Daimler steigt ins internationale Car-Sharing-Geschäft ein Der Stuttgarter Autohersteller Daimler hat nach einer erfolgreichen Pilotphase in Ulm entschieden, das urbane Mobilitätskonzept car2go weltweit anzubieten und damit ein neues Geschäftsfeld zu starten. Dazu haben die Schwaben die Tochter car2go GmbH gegründet. Während in Ulm der Fahrzeug-Mietservice ausgebaut wird, soll die innovative Dienstleistung noch in diesem Jahr in einer europäischen Großstadt starten. Neues Masterstudium bei Autoprofessor Diez An der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) Nürtingen-Geislingen beginnt im Oktober der neue Studiengang "Master of Automotive Management“ unter Professor Willi Diez, der auch Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) ist. Das Interesse an dem dreisemestrigen Vollzeit-Aufbaustudiengang mit dem Abschluss "Master of Arts“ ist groß. Bis zu 200 Milliarden Euro Belastung für deutsche Hersteller In den nächsten zehn Jahren müssen die deutschen Autobauer hohe Gewinneinbußen bei gleichzeitig Milliarden teuren Kosten für alternative Antriebe verkraften. Dennoch bescheinigt die Unternehmensberatung McKinsey in ihrer neuesten Studie den Herstellern und Zulieferern gute Voraussetzungen, um den Strukturwandel zu bewältigen. Dazu muss die Produktivität stark gesteigert und das Wachstum in den Schwellenländern vorangetrieben werden. Mercedes senkt C02-Werte Mit neuen Motoren und der Start-Stopp-Technologie, die bis Mitte 2011 in allen Mercedes-Baureihen verfügbar sein wird, will Mercedes beim Thema CO2 einen großen Sprung nach vorn machen. Entwicklungsvorstand Thomas Weber hat dabei vor allem die Verbesserung herkömmlicher Fahrzeuge und Antriebe im Blick. Fiat erwägt Abspaltung der Auto-Sparte Der italienische Mischkonzern Fiat könnte möglicherweise die Auto-Aktivitäten um die Marken Fiat, Lancia und Alfa Romeo sowie den 20-prozentigen Anteil an Chrysler herauslösen und an die Börse bringen. Entsprechende Spekulationen heizte Fiat-Chef Sergio Marchionne an. Schon seit längerem gibt es Gerüchte über eine Abspaltung der Pkw-Sparte Fiat Automobiles. "Deutliches Signal an unsere Kunden" Während die stark zyklische und von einem großen Preisverfall gekennzeichnete Halbleiterproduktion aus Europa abwandert, baut Bosch ein neues Werk in Deutschland. Bosch-Chef Franz Fehrenbach erläutert im Interview mit der Automobilwoche die strategische Bedeutung der neuen Chip-Fabrik und erläutert, warum der Standort in Reutlingen von Vorteil ist. Bundespräsident eröffnet neue Halbleiter-Fabrik von Bosch Der Stuttgarter Autozulieferer Robert Bosch hat am Standort Reutlingen für 600 Millionen Euro eine Fabrik gebaut, die im Endausbau jeden Tag eine Million Chips ausstoßen soll. Bis zum Jahr 2020 wird sich der Wertanteil von Halbleitern im Auto mehr als verdoppeln, so die Prognose. Während weltweit kaum ein Zulieferer Chips selbst herstellt, sieht Bosch darin einen strategischen Vorteil. Die neue Fabrik ist von Bundespräsident Horst Köhler eröffnet worden. Mercedes gewinnt Boehringer Ingelheim als Flottenkunden Das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim stellt seinen kompletten Fuhrpark bis 2012 auf Mercedes-Benz-Modelle um. Insgesamt liefern der Stuttgarter Autohersteller 1500 Fahrzeuge von der A,- B- , C-Klasse und E-Klasse sowie den Transportern Vito und Viano. Mercedes-Flottenkunden erhalten dem Unternehmen zufolge bei Abnahme von drei oder mehr Pkw jährlich deutschlandweit verbindliche Großkundenkonditionen. Bosch startet neue Halbleiter-Fabrik und erwartet hohes Wachstum Der Stuttgarter Autozulieferer Robert Bosch hat am Standort Reutlingen für 600 Millionen Euro eine Fabrik gebaut, die im Endausbau jeden Tag eine Million Chips ausstoßen soll. Bis zum Jahr 2020 wird sich der Wertanteil von Halbleitern im Auto mehr als verdoppeln, so die Prognose. Während weltweit kaum ein Zulieferer Chips selbst herstellt, sieht Bosch darin einen strategischen Vorteil. Fiat und Chrysler arbeiten im Europa-Vertrieb enger zusammen Die Allianzpartner Fiat und Chrysler gehen bei der Integration der europäischen Vertriebsaktivitäten einen weiteren Schritt. Fiat will nun schrittweise bestimmte Geschäftsaktivitäten auf der Großhandelsebene von Chrysler übernehmen und damit die alten Dienstleistungsverträge mit Daimler ablösen. Fiat wirbt neue US-Chefin von VW ab Der italienische Autohersteller Fiat und sein Allianzpartner Chrysler haben Laura Soave zur Leiterin der Marke Fiat in Nordamerika ernannt. Nach mehr als 25 Jahren Abstinenz wollen die Italiener 2011 mit dem Kleinstwagen Fiat 500 wieder in den wichtigen Markt zurückkehren. Soave war zuvor im Marketing von Volkswagen of Americas tätig. Bosch will Umsatz in Kfz-Technik bis 2019 verdoppeln Nach einem Umsatzeinbruch von 18 Prozent im vergangenen Jahr hat sich Autozulieferer Robert Bosch ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt, wie die Automobilwoche erfuhr. Chancen sehen die Stuttgarter vor allem in den asiatischen Schwellenländern. Allerdings dürfte die Kfz-Technik-Sparte bis 2012 brauchen, um die Erlöse wieder auf das Niveau von 2007 zu bringen. Belegschaft von Getrag geht auf die Barrikaden Beim Getriebehersteller Getrag bahnt sich erneut ein schwerer Konflikt mit der Belegschaft an. Nachdem das Unternehmen in einer zweiten Sanierungsrunde bis zu 700 Arbeitsplätze abbauen will, sind die Arbeitnehmervertreter zu keinen weiteren Zugeständnissen bereit. Sie werfen dem Management vor, "ohne Kurs, Navigation und Zielhafen durch einen Sturm" zu segeln. Neue Sparrunde bei Getrag - Liquidität gesichert Der Getriebebauer Getrag wird rund ein halbes Jahr nach dem Wechsel an der Führungsspitze eine zweite Sanierungsrunde starten und plant den Abbau von fast 700 Stellen in Deutschland. Die Kosten der Überkapazitäten seien hinderlich bis gefährlich, so Getrag-Chef Mihir Kotecha. Er betonte, dass das Unternehmen über ausreichend Liquidität verfüge und die vor rund einem Jahr vereinbarten Kreditlinien weiter zur Verfügung stünden. Noch im laufenden Jahr will er einen strategischen Partner präsentieren. MAN und T-Systems verlängern Zusammenarbeit bei Telematik Der Münchner Nutzfahrzeughersteller MAN und der IT-Spezialist T-Systems haben einen neuen Dreijahresvertrag für Telematik-Anwendungen geschlossen. Künftig will MAN beim Abschluss bestimmter Wartungsverträge kostenlos ein Telematik-Einstiegspaket anbieten. Damit können Spediteure den Kraftstoffverbrauch senken und die Standzeiten minimieren. Mehr laden