Matthias Krust [email protected] See All Staff Page Aktuelle Geschichten Dürr übernimmt insolventen Klebetechnik-Spezialisten Kleinmichel Der Bietigheimer Lackieranlagenspezialist und Maschinenbauer Dürr will das Klebetechnikgeschäft ausbauen und hat dazu die im oberbayerischen Bernried ansässige Klaus Kleinmichel GmbH für einen niedrigen einstelligen Millionen-Betrag übernommen. Das Unternehmen gilt als technologisch führend, ist aber über Finanzierungsprobleme gestolpert. Fiat: Dividende von 237 Millionen Euro trotz Nettoverlust Der italienische Autohersteller und Industriekonzern Fiat ist aufgrund hoher Restrukturierungskosten und Abschreibungen im vergangenen Jahr mit 848 Millionen Euro in die roten Zahlen gerutscht. Im laufenden Jahr wollen die Turiner den Umsatz um bis zu sechs Prozent steigern und auch netto wieder schwarze Zahlen schreiben - aber nur wenn die massiven staatlichen Stützungsmaßnahmen in Europa fortgesetzt werden. E-Auto: Berater der Regierung fordern Politikwechsel Führende deutsche Unternehmen und Wissenschaftler halten den "Nationalen Entwicklungsplan" für Elektromobilität für unzureichend und wollen eine Neuausrichtung: Anstatt den Kauf von einzelnen Fahrzeugen zu subventionieren, sollte die Bundesregierung stärker in Forschung und Entwicklung investieren. Ziel müsse es sein, Deutschland zum Leitanbieter für Elektromobilität zu machen, heißt es in einem Positionspapier der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften acatech. Fiat-Chef-Entwickler Harald Wester führt ab sofort auch Alfa Der italienische Autohersteller Fiat hat Alfa-Chef Sergio Cravero nach nur einem Jahr im Amt abgelöst und diese Aufgabe dem deutschen Harald Wester übertragen, der die Konzernentwicklung leitet und darüber hinaus auch für die Marken Abarth und Maserati verantwortlich ist. Appell an Herz und Verstand Das Mercedes E-Klasse Cabriolet ist ein alltagstaugliches Auto für das ganze Jahr. "Wir interpretieren das Cabrio bewusst als Stoffdach-Viersitzer und grenzen es damit gegen unsere Roadster SL und SLK mit Stahldach ab“, so Wolfgang Bremm, Produktmanager der E-Klasse. Das Modell gehört zu den wichtigsten Baureihen von Mercedes- Benz. Daimler-Transporter 2009 mit Absatzminus von 32 Prozent Der Stuttgarter Autohersteller Daimler hat im vergangenen Jahr mehr als 189.000 Transporter verkauft, wie das Unternehmen mitteilte. Im vierten Quartal zeichne sich eine Erholung des Absatzes ab. Im Dezember sei mit 21.000 Verkäufen das beste Monatsergebnis des Jahres erzielt worden. Subventionen: Daimler und Bosch erhalten 52 Millionen Dollar Der Autohersteller Daimler und Zulieferer Bosch haben in den USA 40 bzw 12 Millionen Dollar an Subventionen für die Entwicklung von sparsamen und klimaschonenden Technologien erhalten. Insgesamt verteilte das US-Energieministerium 187 Millionen Dollar. Auch Ford, General Motors und Chrysler erhielten hohe Beträge. Mercedes-Lkw sieht Ende der Talsohle erreicht Der Stuttgarter Autohersteller Daimler registriert bei den Lkw-Auftragseingängen in Europa eine leichte Erholung. "Wir gehen zuversichtlicher ins neue Jahr," sagte Yaris Pürsün, Leiter des Lkw-Werks Wörth, auf einer Veranstaltung. Die Kurzarbeit solle aber bis Juni 2010 fortgesetzt werden. Ex-Porsche-Chef Wiedeking sollte Zetsche beerben Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking war zeitweilig als Nachfolger von Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche im Gespräch, wie Automobilwoche aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr. Hintergrund für die Frage war die schwierige wirtschaftliche Lage des Unternehmens und der Streit um die Verlagerung der C-Klasse-Produktion nach Bremen und in die USA. "Unser Absatz wird deutlich zulegen" Der US-Vertriebschef von Mercedes, Ernst Lieb, sieht mittelfristig gute Wachstumschancen vor allem bei der C- und M-Klasse. Dies sei auch eine Folge des verbesserten Marken- und Serviceauftritts im Rahmen des Autohaus Acceleration Programms, begründete er im Interview mit der Automobilwoche. Die Kosten dafür würden statt ursprünglich 400 Millionen Dollar nun nur noch zwischen 250 und 300 Millionen Dollar liegen. "Unser Maßstab ist: das Beste oder nichts." Nach langer Zeit hat Mercedes mit 1,5 Millionen Einheiten bis 2015 wieder ein mittelfristiges Volumenziel herausgegeben. Wie der Stuttgarter Premiumhersteller das erreichen will und wofür die Marke Mercedes künftig stehen soll, erklärt Mercedes-Chef Dieter Zetsche im Interview mit der Automobilwoche. Mercedes schafft Soundlogo wieder ab Der Stuttgarter Autohersteller Mercedes verabschiedet sich nach nur rund zwei Jahren von der Erkennungsmelodie, die am Ende von Fernseh- und Radiospots gespielt wurde. Es war das erste Soundlogo in der mehr als einhundertjährigen Geschichte des Unternehmens. TOP 2009: Trotz Krise innovativ und hoch profitabel Der Zulieferer ElringKlinger erzielt eine zweistellige Marge, baut seine Verschuldung ab und investiert massiv in die Forschung. Das Unternehmen steht während der Krise besser da als die meisten Zulieferer in guten Zeiten. Für das Gesamtjahr stellt ElringKlinger-Chef Stefan Wolf in bekannt schwäbischem Understatement eine operative Rendite zwischen acht und zehn Prozent in Aussicht. Daimler-Großaktionär Abu Dhabi will Sitz im Aufsichtsrat Im kommenden Jahr beansprucht Investor Aabar, der im Moment 9,1 Prozent an dem Stuttgarter Autohersteller Daimler hält, einen Sitz im Kontrollgremium. Dies kündigte der CEO des staatlichen Investmentfonds am Rande einer Presseveranstaltung in Abu Dhabi an. Daimler verlängert Vertrag von Lkw-Chef Renschler Der Aufsichtsrat der Daimler AG hat Lkw- und Bus-Vorstand Andreas Renschler für weitere drei Jahre in dieser Position bestätigt. Der Vertrag des Managers wäre im September 2010 ausgelaufen. Renschler gehört seit 2004 dem Daimler-Vorstand an. Mehr laden