Michael Knauer

Der neue Zollsatz wird die Unternehmen Milliarden kosten. Einige dürften jedoch profitieren. Entsprechend fallen die Reaktionen auf den Deal aus. Ein Überblick.

Die Europäer sollten den Weckruf nutzen, um sich endlich resilienter in der Chipversorgung aufzustellen, meint Michael Knauer.

Überlässt Europa bei der Brennstoffzelle China das Feld? "Wir befinden uns in einer entscheidenden Phase", sagt Cellcentric-Chef Nicholas Loughlan.

Dacia hat im ersten Halbjahr verhalten zugelegt. Für die zweite Jahreshälfte erwartet Verkaufschef Frank Marotte aber deutlich mehr. 2026 soll dann der Nachfolger des Spring kommen.

Vor allem in Europa lief es in den ersten sechs Monaten gut für die Marken Renault und Dacia. Dabei stiegen die EV-Verkäufe noch stärker als der Hybrid-Absatz.

Der Autokonzern hat im ersten Halbjahr nach vorläufigen Zahlen einen Nettoverlust von 2,3 Milliarden Euro erlitten. Besonders schlecht sieht es in Nordamerika aus. Die Börse reagiert verschnupft.

Warum investiert Ford wieder in neue Pkw in Europa - und wer könnte dabei ein Partner sein? Der Automotive-Experte Klaus Schmitz, Partner bei der Beratung Arthur D. Little Strategy Consulting, gibt Antworten.

Die Japaner bieten in rascher Folge neue E-Modelle in Europa an. An erster Stelle steht aber die freie Wahl der Kunden. Und die Modellflut ist nur ein Teil der EV-Strategie.

Der Konzern investiert umgerechnet gut 1,2 Milliarden Euro in den Standort. Nach dem Umbau soll vor allem die Produktion von Kleinstwagen erheblich steigen.

Ford will wieder in neue Pkw für Europa investieren. Die Fahrzeuge sollen sowohl von Ford selbst als auch gemeinsam mit Partnern entwickelt werden. Die Automobilwoche hat die Einzelheiten.

Renault verzichtet ab Ende des Jahres auf die Verwendung von Leder in allen Modellen der Marken Renault und Dacia. Die Debatte um Leder im Auto ist damit aber nicht beendet – denn die Alternativen sind umstritten.

Es könnte das Ende der Brennstoffzelle in Europa bedeuten: Stellantis verzichtet bei allen seinen Marken auf den Einsatz der Technik. Betroffen ist auch Opel in Rüsselsheim und das Joint Venture Symbio.

Die Renault-Gruppe hat ihre Gewinnerwartungen für das Jahr nach unten korrigiert - die Aktie verliert zunächst mehr als 15 Prozent. Ein Sparprogramm soll folgen.

Die Renault-Gruppe hat sich bei der Suche nach einem neuen Vorstandschef für eine Interimslösung entschieden. Daran erkennt man, dass die Suche länger dauern dürfte.

Ford hält am europäischen Markt fest und hat sich für neue Investitionen entschieden. Am Dienstag verkündete Christoph Herr, Chef der Marke im deutschsprachigen Raum, diese Botschaft den Händlern.