Renault hat sich angesichts der prekären Finanzlage seines Allianzpartners Nissan zu einer Neubewertung seiner Beteiligung an dem japanischen Autobauer durchgerungen. Deshalb müssen die Franzosen für das erste Halbjahr rechnerisch 9,5 Milliarden Euro auf die Beteiligung abschreiben.
Auf die Prognose des Gesamtjahres wirke sich dieser Schritt aber nicht aus, erklärte Renault am Dienstag. Die finanziellen Korrekturen seien "nicht zahlungswirksam" und hätten auch keinen Einfluss auf die Berechnung der Dividendenzahlung.