Henning Krogh [email protected] See All Staff Page Aktuelle Geschichten Bridgestone startet Erstausrüstung des Lexus LFA mit Reifen Der japanische Pneuproduzent Bridgestone hat die Belieferung des Lexus-Topmodells LFA mit Reifen der Potenza-Serie begonnen. Aufträge wie die Ausrüstung von Supersportwagen – der V-10-Motor des fast 400.000 Euro teuren LFA liefert 560 PS – gelten in der Reifenindustrie als besonders prestigeträchtig. VW bietet virtuelle Eos-Testfahrt Zum Start der modellgepflegten Klappdachbaureihe Eos hat Volkswagen eine App kreiert, mit der sich interessierte User auf ihrem iPad unter anderem die Technik von Ausstattungsoptionen wie Park Assist erläutern lassen können. VW-Marketingchef Luca de Meo weiß: "Das Internet spielt eine immer größere Rolle beim Autokauf". Porsche will zügig über Standorte für neue Baureihe "Cajun" befinden Der Stuttgarter Sportwagenanbieter Porsche wird nach Angaben von Vorstandschef Matthias Müller schon bald über das Produktionskonzept für die fünfte Baureihe entscheiden. "Innerhalb der nächsten drei Monate", so Müller, sei unter anderem zu fixieren, in welchem Karosseriewerk das Blechkleid für das kompakte SUV mit der Projektbezeichnung "Cajun" gefertigt werden soll. VW-Spitze stimmt Manager auf Zukunft ein Die VW-Führung um Konzernchef Martin Winterkorn hat dem Management der Kernmarke Volkswagen zentrale Aufgaben des kommenden Jahres präsentiert. Im Rahmen einer VW-internen Konferenz in Dresden gab VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch am gestrigen Donnerstag unter anderem seine Einschätzungen zur Entwicklung internationaler Leitwährungen ab. Hubert Waltl, Produktionschef der Marke Volkswagen, erläuterte den Teilnehmern der Managementkonferenz 2010 den Ausbau eines Paten-Systems zur Verbreitung von Expertenwissen. Statthalter von VW in den USA sieht großes Potenzial für Wachstum Der Landeschef von VW in den USA, Jonathan Browning, zeigt sich zuversichtlich für die Entwicklung der Geschäfte von Europas größtem Autobauer. Im Rahmen eines Medienworkshops am Sitz der US-Zentrale von VW in Herndon vor den Toren von Washington D. C. räumte Browning allerdings ein, dass vor allem die Kernmarke VW zunächst ihr Image und die Kundenzufriedenheit von VW-Fahrern in den USA weiter steigern muss. VW wird vom Jäger zum Gejagten Bei einer internen Management-Konferenz hat VW-Konzernchef Martin Winterkorn die Stärke seiner wichtigsten Volumenmarke betont: "Volkswagen fährt weiter mit hohem Tempo von Erfolg zu Erfolg". Zugleich aber warnte der Topmanager seine Führungsriege vor "Selbstzufriedenheit“. In einem vertraulichen Rundschreiben stellte Winterkorn klar, dass "unsere Konkurrenten" mittlerweile "Volkswagen zum Zielwettbewerber erklärt" haben. Gros der Autofahrer für Einführung von Kennzeichen zum Wechseln Eine aktuelle Umfrage unter Autofahrern zeigt, dass eine Mehrheit von 70 Prozent für die Nutzungsmöglichkeit sogenannter Wechselkennzeichen plädiert. Derlei "W"-Nummernschilder könnten unter anderem den Einsatz von Elektroautos, Oldtimern und Cabriolets erleichtern und das Saisonkennzeichen ablösen. VW "im Zeitplan" bei Aufbau des US-Werks Chattanooga Der VW-Konzern kommt mit den Arbeiten für die Anfang 2011 geplante Inbetriebnahme seiner neuen Fahrzeugfabrik Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee zügig voran. Auch bei der Rekrutierung und dem Anlernen der Belegschaft drohen keine Verzögerungen. "Wir sind bei der Einstellung und Qualifizierung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voll im Zeitplan", sagte Personalchef Hans-Herbert Jagla. Porsche nimmt in den USA wieder Fahrt auf Der Stuttgarter Premiumhersteller Porsche hat 2010 auf dem für die Sportwagenmarke besonders wichtigen Absatzmarkt USA mehr als 25.000 neue Automobile ausgeliefert. Im Vergleich zum Krisenjahr 2009 beträgt das Plus nahezu 30 Prozent. Stark gefragt waren vor allem die Schräghecklimousine Panamera sowie das SUV Cayenne. VDIK erwartet 2011 Erholung bei Nutzfahrzeugen Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) rechnet im laufenden Geschäftsjahr mit einer spürbaren Verbesserung der Verkäufe von Nutzfahrzeugen auf dem deutschen Markt. Volker Lange, Präsident der in Bad Homburg ansässigen Institution, prognostiziert knapp 300.000 Zulassungen und damit ein Volumen "leicht über dem langjährigen Durchschnitt". VW lockt in "Bass-Wochen" mit Preisvorteil beim Service Volkswagen führt im Zeitraum vom 3. 1. bis 26. 2. des neuen Jahres in Werkstätten ausgewählter Handelsbetriebe sogenannte Bass-Wochen durch: Die Buchstaben des Kunstwortes Bass stehen für Batterie, Auspuff, Standheizung und Stoßdämpfer. Beim Einbau dieser Autoteile sollen interessierte Service-Kunden nun bis zu 350 Euro sparen können. TOP 2010: Schnell auf Drehzahl Seit zweieinhalb Monaten erst steht Matthias Müller an der Spitze des Stuttgarter Sportwagenbauers Porsche. Doch der Nachfolger von Michael Macht, den Porsche-Großaktionär VW als Produktionsvorstand nach Wolfsburg holte, lässt schon deutlich seine Handschrift erkennen. Eine schwungvolle obendrein. Zulieferer von Audi enttäuscht Der Premiumhersteller Audi aus Ingolstadt schiebt seinen Lieferanten eine Mitschuld für die langen Lieferzeiten im Neuwagenhandel zu. Auch "Versorgungsengpässe" bei den Zulieferern würden zu "Verzögerungen bei der Auslieferung“ führen, so eine interne "Sprachregelung" des Audi-Vertriebs. Zu diesem Befund befragte Manager von Audi-Lieferanten zeigten sich gegenüber Automobilwoche empört. Derweil wirbt das Audi Zentrum Hamburg bereits mit "maximal reduzierten Lieferzeiten" für immerhin "300 sofort verfügbare Neuwagen". Porsche will ab 2011 in Hamburg selbst Handel treiben Porsche Deutschland wird Anfang Februar kommenden Jahres in der norddeutschen Großstadt Hamburg zwei Handels- und Servicebetriebe der Sportwagenmarke vom bisherigen Eigentümer Raffay erwerben. Wie Porsche-Vertriebsvorstand Bernhard Maier gegenüber Automobilwoche erklärte, erhofft sich der Premiumanbieter von der Übernahme der beiden Porsche-Zentren in der Elbmetropole unter anderem eine Intensivierung des Kundenkontakts. VW zieht im Autohandel die Zügel straff VW, Europas größter Automobilhersteller, will sein Programm zur Leistungssteigerung, kurz LSP genannt, für den Neuwagenhandel im kommenden Jahr intensivieren. Ausweislich vertraulicher LSP-Richtlinien, die Automobilwoche vorliegen, wird unter anderem das Prozedere im sogenannten Mystery Shopping erheblich verschärft. Bei Nichterfüllung wichtiger Kriterien drohen den Vertriebspartnern hohe Kosten. Zudem werden den Volkswagen-Händlern 2011 im Marketing mehr "Pflichtbausteine" vorgeschrieben, um neue Fahrzeuge wie den Kleinwagen Up oder das Golf Cabriolet gebührend zu bewerben. Mehr laden