Matthias Krust [email protected] See All Staff Page Aktuelle Geschichten Daimler untersagt Geschäfte mit Wiederverkäufern Daimler verschärft die Bemühungen um ethisch korrektes Verhalten. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, dürfen die eigenen Niederlassungen seit Anfang Oktober keine Autos oder Ersatzteile mehr an Wiederverkäufer abgeben. Daimler steht nach einer großen Korruptionsaffäre noch immer unter Beobachtung der US-Börsenaufsicht SEC. "Wir erzielen 2010 einen Rekordumsatz" Die Aktivitäten rund um Teile und Dienstleistungen sind ein wichtiger Umsatz- und Ertragsbringer im Daimler-Konzern. Welche Ziele die Stuttgarter verfolgen und wie diese erreicht werden sollen, erklärt Aftersales-Chef Frank Reintjes im Interview mit Automobilwoche. Daimler-Aftersales-Chef: "Wir erzielen 2010 einen Rekordumsatz" Die Aktivitäten rund um Teile und Dienstleistungen sind ein wichtiger Umsatz- und Ertragsbringer im Daimler-Konzern. Welche Ziele die Stuttgarter verfolgen und wie diese erreicht werden sollen, erklärt Aftersales-Chef Frank Reintjes im Interview mit Automobilwoche. Zudem plant Reintjes eine App-Strategie. Daimler erwägt Einstieg ins Zweiradgeschäft Der Stuttgarter Autohersteller Daimler testet auf dem Autosalon in Paris mit Studien zu einem Elektro-Fahrrad und einem -Roller unter der Marke Smart die Marktakzeptanz. "Wir haben für unsere Marke Smart große Pläne", so Daimler-Chef Dieter Zetsche. Mit den beiden Zweirädern könnten jüngere Kunden gewonnen und die neuen Fahrzeuge in das Carsharing-Angebot eingebunden werden. T-Systems bringt neue CRM-Software für Autohäuser Die IT-Dienstleistungssparte der Deutschen Telekom hat eine neue Kundenmanagement-Lösung für den Autohandel entwickelt. Dabei haben vier große Mercedes-Autohäuser mitgearbeitet. T-Systems vertreibt die Software namens CustomerOne exklusiv im Rahmen eines Mietmodells, bei dem der Kunde pro Monat und Nutzer bezahlt. Daimler gibt Startschuss für Carsharing "Car2go" Der Stuttgarter Autohersteller Daimler will den kommerziellen Betrieb von "Car2go“ im ersten Quartal 2011 aufnehmen. Dies gab Konzernchef Dieter Zetsche auf dem Pariser Automobilsalon bekannt. Gleichzeitig kündigte er an, dass das Unternehmen an der Ausschreibung für das Pariser Mobilitätskonzept "Autolib“ als Lieferant von Elektrofahrzeugen teilnimmt. Dabei ist Daimler Teil eines Konsortiums. Im Smart-Werk in Hambach wurde indes die Produktion von vorkonfigurierten Carsharing-Fahrzeugen als eine neue Modellvariante aufgenommen. Neue Siemens-Software zur Datenverknüpfung Eine neue Software-Lösung von Siemens verknüpft die Arbeit von Entwicklern und Mitarbeitern der technischen Dokumentation bei der Produktentstehung und sorgt so für eine einheitliche Datensammlung. Erster Kunde ist Daimler, wo derzeit die technische Dokumentation mit der Software neu aufgebaut wird. Die Applikation wurde gemeinsam von zwei Siemens-Geschäftsbereichen entwickelt. Daimler schafft Vorstandsposten für Integrität und Recht Der Aufsichtsrat des Stuttgarter Autoherstellers Daimler hat am heutigen Dienstag beschlossen, den derzeit sechsköpfigen Vorstand um einen Sitz zu erweitern. Das neue Ressort für "Integrität und Recht" soll extern besetzt werden. Außerdem kündigte Daimler an, die Compliance-Organisation auszubauen. Daimler steht nach einer Korruptionsaffäre noch immer unter der Kontrolle der US-Börsenaufsicht SEC. Beru liefert Doppel-Platin-Zündkerzen für neuen Mini-Motor Der Ludwigsburger Automobilzulieferer BorgWarner Beru beliefert BMW mit Doppel-Platin-Zündkerzen für den neuen 1,6-Liter Benzinmotor im Mini Cooper S. Die Zündkerzen wurden speziell für die Abgasnorm Euro-5 entwickelt, die eine Stickstoffreduzierung von 25 Prozent verlangt. Im Einser und Dreier setzt BMW auf neue Beru-Keramikglühkerzen, die auf hohe Anforderungen durch die Start-Stopp-Funktion ausgelegt sind. SAP bringt vorkonfigurierte Lösungen für Vertrieb und Service Der Walldorfer Anbieter von Unternehmenssoftware, SAP, bietet unter dem Oberbegriff "Rapid Deployment Solutions" Lösungen an, die innerhalb von zwölf Wochen einsatzbereit sind und sich so schneller amortisieren sollen. Die vorkonfigurierte Software deckt Geschäftsprozesse im Vertrieb, Marketing, Beschaffung (CRM) sowie im Service und Call-Center-Betrieb (SRM) ab. Elektronische Zollvoranmeldung von SupplyOn Die stark von der Autoindustrie genutzte Einkaufsplattform SupplyOn arbeitet an einer neuen, webbasierten Lösung für die ab 1 Januar 2011 geforderte elektronische Zollvoranmeldung für Importware in die EU. Daimler Trucks will ab 2013 acht Prozent Rendite erwirtschaften Der Stuttgarter Autohersteller Daimler sieht in den nächsten Jahren einen stabilen Aufwärtstrend im weltweiten Nutzfahrzeugmarkt - sowohl bei Lkw als auch bei Bussen. Das Niveau des Top-Jahres 2007 dürfte in Europa allerdings frühestens 2012 erreicht werden, wie Lkw- und Bus-Chef Andreas Renschler auf der IAA Nutzfahrzeuge prognostiziert. Mercedes mit Kampagne zu BlueEfficiency Mit der breit angelegten Werbekampagne rund um BlueEfficiency will Autobauer Mercedes-Benz die Umweltverträglichkeit seiner Fahrzeuge stärker in den Vordergrund rücken. Zu BlueEfficiency zählen hoch effiziente Verbrennungsmotoren, aerodynamische Maßnahmen sowie Hybrid-und künftige Elektroantriebe. Die Kampagne läuft in zwölf Ländern. Transporterherstellern drohen hohe Lasten Die EU will nach den Pkw nun auch für Transporter anspruchsvolle Emissionsvorgaben durchdrücken: Am 28. September stellt der Umweltausschuss wichtige Weichen für die Ausgestaltung der neuen Co2-Vorschriften. Obwohl der derzeitige Entwurf weder das Ladevolumen noch die verschiedenen Aufbauten berücksichtigt, hat die Industrie in diesem Punkt resigniert. Jetzt hoffen die europäischen Fahrzeughersteller in einer gemeinsamen Initiative wenigstens die geforderten Grenzwerte und Einführungszeitpunkte abmildern zu können. Auch die kostenbewusste Transportbranche fürchtet die hohen Kosten. Iveco will China verstärkt als Exportstandort nutzen Der Fiat-Nutzfahrzeugtochter Iveco zufolge dauert es noch mehrere Jahre, bis der Markt in Europa das alte Vorkrisenniveau erreicht. Künftig will Iveco-Chef Paolo Monferino deshalb das Service-Geschäft stark ausbauen und gleichzeitig die Joint Ventures in China nutzen, um vor allem Billig-Lkw in Schwellenländern anzubieten. Mehr laden