Der Abbau von rund 20.000 Arbeitsplätzen bis 2030 bei VW soll bereits vertraglich vereinbart sein. Diese Zahl nannte Personal-Vorstand Gunnar Kilian jüngst im Rahmen einer Betriebsvereinbarung. In einem internen Schreiben, das der Automobilwoche vorliegt, werden nun weitere Zahlen zu den sozialverträglichen Abbau-Plänen genannt.
Rund 14.000 der bereits besiegelten 20.000 Austritte sollen demnach über Altersteilzeitregelungen erfolgen. Besonders die Jahre 2025 bis 2027 sind demnach große Hebel für den Vorruhestand.
Mit einer Aufstockung des Entgelts auf 78 bis 95 Prozent vom bisherigen Netto-Gehalt und einem 50-prozentigen Ausgleich der Lücke in der gesetzlichen Rente durch den vorzeitigen Ruhestand gilt das Programm als sehr attraktiv. Die Annahmequoten sollen je nach Standort bei 70 bis 90 Prozent liegen.