Auch Eisenach: Stellantis unterbricht Produktion in mehreren Werken

Der Stellantis-Konzern legt die Produktion in mindestens zwei, offenbar aber bis zu sechs Werken in Europa vorübergehend still. Grund ist die schwache Neuwagen-Nachfrage in der Region. Die bestätigten Unterbrechungen beginnen schon in wenigen Tagen.

Wie der Hersteller mitteilte, wird die Produktion des Fiat Panda im italienischen Werk in Pomigliano vom 29. September bis zum 6. Oktober unterbrochen; der Alfa Romeo Tonale soll dort zwischen dem 29. September und dem 10. Oktober nicht vom Band rollen. Die 3800 Beschäftigten werden demnach in Kurzarbeit geschickt.

Zudem wird die Fertigung im französischen Poissy vom 13. bis zum 31. Oktober ausgesetzt. An dem Standort in der Nähe von Paris bauen 2000 Mitarbeitende die Modelle DS3 und Opel Mokka. Stellantis sprach von einer Anpassung des Produktionstakts.

Ziel sei es, "das Produktionstempo an den herausfordernden Markt in Europa anzupassen und gleichzeitig die Lagerbestände vor Jahresende so effizient wie möglich zu steuern". Außer Pomigliano und Poissy sind Medienberichten zufolge aber noch andere Werke betroffen.

Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet mit Bezug auf anonyme Quellen, dass auch die Fabriken in Eisenach, im polnischen Tychy sowie zwei Werke in Spanien vorübergehend stillstehen werden. In Eisenach wird der Opel Grandland gebaut.

Die Neuzulassungen in Europa sind in den ersten acht Monaten des Jahres nur um 0,3 Prozent gestiegen, wie Zahlen von Dataforce zeigen. Die Verkäufe von Stellantis gingen in diesem Umfeld der Stagnation um 6,6 Prozent zurück.

Hinweis: Dieser Artikel ist zuerst bei der Automobilwoche-Schwester Automotive News Europe erschienen. Er wurde von KI übersetzt und von einem Redakteur der Automobilwoche bearbeitet.