Für einen Audi-Manager ist es aktuell nicht leicht zu erklären, wo das Unternehmen steht. Einerseits sollen die neuen Modelle endlich die Wende bringen. Es müsste aufwärtsgehen. Andererseits brennt es weiter an vielen Ecken und Enden.
Krisenmanagement statt Partylaune ist angesagt, obwohl doch gerade "die größte Modelloffensive in der Geschichte des Unternehmens" gefeiert werden soll. Es mutet an wie ein "Time Gap", eine Zeitlücke: Die Phase zwischen dem Start der Offensive und dem eintretenden Erfolg zieht sich und ist auch im laufenden Jahr nicht vorbei. Die Zahlen für das erste Quartal waren ein Dämpfer zur Unzeit.