Neckarsulm. Die VW-Tochter Audi hat die Fertigung des neuen RS 6 Avant gestartet. Wie das Unternehmen mitteilte, hat am heutigen Montag (4.2.) die erste Kombiversion des RS 6 die Werkhallen der Quattro GmbH in Neckarsulm verlassen. Die Karosserie wurde im dort ansässigen Leichtbauzentrum entwickelt. Sie besteht nach Angaben des Herstellers zu etwa 20 Prozent aus Aluminium und vielen Komponenten aus Hightech-Stählen. Damit ist der neue RS 6 Avant knapp 100 Kilogramm leichter als sein Vorgänger. Das verbesserte Leistungsgewicht führe zu noch höherer Dynamik bei gesteigerten Fahrleistungen und verringertem Verbrauch.
Der 4.0 TFSI-Motor entstand ebenfalls in der Motorenentwicklung am Standort. Dank Leichtbau und fortschrittlicher Motorentechnik genügen dem Hochleistungs-Avant laut Audi durchschnittlich 9,8 Liter Kraftstoff pro 100 km, damit sei der Verbrauch um rund 30 Prozent gesunken.Um die Effizienz und Flexibilität in der Montage für die RS-Modelle zu erhöhen, wurde eine 450 Meter lange Fördertechnik demontiert und durch eine moderne Elektrohängebahn ersetzt. Der Umbau verbessere auch die Ergonomie für die Arbeiten am RS 6 Avant, optimiere den Fertigungsfluss und schaffe "Flexibilität für die Montage von Zukunftstechnologien", heißt es bei Audi.Produktionsstart für Audi RS 6 Avant
Bei der Quattro GmbH in Neckarsulm lief der erste RS 6 Kombi vom Band. Die Karosserie wurde im dort ansässigen Leichtbauzentrum entwickelt. Sie besteht zu 20 Prozent aus Aluminium. Der Audi RS 6 Avant ist fast 100 Kilo leichter als sein Vorgänger, der Verbrauch ist um rund 30 Prozent gesunken.
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