Ingolstadt. Die VW-Tochter Audi konnte ihren Absatz in ihren größten Markt auch im vergangenen Jahr weiter steigern: Wie der Autohersteller am heutigen Montag (7.1.) meldet, beträgt die Zahl der Auslieferungen in China und Hongkong insgesamt 405.838 Autos. Damit verzeichnet das Unternehmen ein Plus von 29,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
"2012 haben wir die Erfolgsgeschichte in unserem größten Absatzmarkt weiter fortgeschrieben", sagt der neue Audi-Vertriebsvorstand Luca de Meo. "Mit diesem Rekordergebnis bauen wir unseren Abstand zu den Premium-Wettbewerbern und unsere Marktführerschaft in China deutlich aus." Er blickt zuversichtlich ins neue Jahr, in dem Markteinführungen wie die des lokal produzierten Q3 anstehen. Ende des Jahres startet die Fertigung an dem neuen Standort in Foshan in Südchina. Audi hat das Händlernetz im Land der Mitte im vergangenen Jahr ausgebaut. Die Zahl der Standorte stieg um 60 auf 290 Betriebe in mehr als 130 Städten.Die am Audi-Standort Changchun produzierten Modellreihen, die Langversionen der Limousinen A4 und A6 sowie der Geländewagen Q5 erzielten nach Angaben von Audi mit 322.700 Auslieferungen einen "neuen Höchstwert". Der Q5 verzeichnete mit 89.488 Auslieferungen einen Zuwachs von 64,9 Prozent. Der Absatz der Langversion des A6 beträgt 132.872 Einheiten (plus 17,3 Prozent). Damit ist dieser A6 laut Audi "die meistverkaufte Businesslimousine Chinas". Der verlängerte A4 erzielte mit 100.340 verkauften Einheiten ein Absatzplus von 18,7 Prozent. Der Absatz der Import-Fahrzeuge stieg um 36,2 Prozent auf 83.138 Autos. An der Spitze stehen der große Geländewagen Q7 mit 21.360 verkauften Einheiten und die Limousine A8 (inklusive der Sportversion S8) mit 18.857 Auslieferungen. Der seit Mitte des Jahres in China verfügbare Kompakt-SUV Q3 startete mit 2145 Auslieferungen.Audi steigert Absatz in China um 30 Prozent
Audi hat im vergangenen Jahr mehr als 400.000 Autos in China verkauft und steigerte den Absatz um knapp 30 Prozent. Die Ingolstädter haben das Handelsnetz im Reich der Mitte um 60 auf 290 Betriebe in rund 130 Städten ausgebaut.
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