"Unausgereifte Infrastruktur" ist laut einer Umfrage der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) das Hauptargument von Verbrenner-Käufern gegen die Anschaffung eines E-Autos. Um Verbrauchern diese Angst zu nehmen, hat die Bundesregierung das Ziel von einer Million öffentlich zugänglichen Ladepunkten bis zum Jahr 2030 ausgegeben.
Tatsächlich hinkt die Bundesrepublik dem Ziel dramatisch hinterher. Anfang Mai zählte die Bundesnetzagentur gerade einmal 166.867 öffentlich zugängliche Ladepunkte, davon rund 128.000 Normalladepunkte mit Wechselstrom (AC) und rund 39.000 Gleichstrom-Schnellladepunkte (DC).
Also Ziel verfehlt und die Skeptiker haben recht? Der Schluss liegt auf den ersten Blick nahe, ist aber falsch.