Ende Mai hat Elon Musk sein Regierungsmandat als Berater von Präsident Trump und Leiter der Bürokratie-Abbau-Behörde DOGE niedergelegt. Präsident Trump verabschiedete Musk mit warmen Worten und einem symbolischen "Schlüssel zum Weißen Haus" – verbunden mit der Hoffnung auf eine spätere Rückkehr. Doch zunächst wird sich Musk wieder voll seinem Hauptjob widmen müssen: Tesla.
Der E-Auto-Pionier hat mit massiven Absatzproblemen zu kämpfen: Im ersten Quartal 2025 gingen die weltweiten Verkäufe um 13 Prozent zurück. Besonders dramatisch fiel der Rückgang in Europa aus – hier brachen die Zahlen um 45 Prozent ein, in den USA um neun Prozent. Lediglich der chinesische Markt konnte mit einem kleinen Plus von 1,7 Prozent stabilisiert werden. Damit gerät Tesla erstmals seit Jahren strukturell ins Hintertreffen – trotz robuster Barreserven.
Musk muss nicht nur das Geschäftsmodell weiterentwickeln, sondern auch das Vertrauen von Kunden, Investoren und politischen Partnern zurückgewinnen – fünf zentrale Baustellen dürften dafür entscheidend sein.