Die Beschäftigten der Ford-Werke in Köln sind am Mittwochmorgen mit Beginn der Frühschicht in den Streik getreten. Sie fordern substanzielle Vorschläge bei den Verhandlungen über einen Sozialtarifvertrag und den Schutz vor einer nicht völlig auszuschließenden Insolvenz der Ford Werke GmbH.
Wenn es keine Ergebnisse gebe, werde man den Streik notfalls noch längere Zeit fortsetzen, sagte Gesamtbetriebsratschef Benjamin Gruschka der Automobilwoche.
"Dieser Streiktag wird die Ford-Werke ein paar Millionen Euro kosten. Der Streiktag tut weh. Ich hoffe, dass die Ford-Werke sich im Laufe des Tages bei uns melden und weiter verhandeln wollen. Wenn es nicht weitergeht, werden wir die nächsten Tage und Wochen weiter streiken.“