Die Geely-Holding macht beim Rennen chinesischer Autohersteller um europäische und amerikanische Fertigungsstätten nicht mit. Der Konzern hat keine Absicht, Werke in Europa oder den USA zu bauen, wie der Gründer und Vorstandsvorsitzende Li Shufu in einem internen Meeting betonte.
Der Grund: Die Globalisierung der Autoindustrie sei ins Stocken geraten und weltweit gebe es ein Überangebot an Produktionskapazitäten. Stattdessen will Geely die bestehende Zusammenarbeit mit Volvo und anderen Partnern – darunter Renault – weiter ausbauen.