Der japanische Autobauer Nissan will die Fahrzeugproduktion in seinem größten Werk in Japan einstellen und in eine andere japanische Fabrik verlagern.
Zum Ende des Fiskaljahrs 2027 (per Ende März 2027) wolle Nissan im Zuge der laufenden Restrukturierung den Bau von Fahrzeugen im Oppama beenden und dafür einige Kapazitäten in das Werk Kyushu in der Präfektur Fukuoka verlagern, teilte der Hersteller am Dienstag mit. In der Fertigung sind derzeit noch rund 2400 Mitarbeiter beschäftigt.
Danach würden sowohl die noch laufenden als auch künftige Modelle, die für Oppama vorgesehen waren, in Kyushu gebaut. Andere Einrichtungen in Oppama, darunter das Entwicklungszentrum und die Teststrecke, bleiben von der Verlagerung unberührt.