Es muss nicht immer die Wallbox oder die klassische Ladesäule sein. Gut ein Jahr lang haben der Zulieferer Rheinmetall und der Ladestationen-Anbieter TankE insgesamt vier Ladebordsteine im öffentlichen Raum getestet. Die Bilanz: Mehr als 2800 Ladevorgänge bei einer technischen Verfügbarkeit von über 99 Prozent, bilanziert Rheinmetall.
Durchschnittlich wurden dabei 19 kWh pro Vorgang geladen. Das entspricht nach Unternehmensangaben einer Reichweite von rund 120 Kilometern.
Rheinmetall verweist auf die gegenüber herkömmlichen Ladesäulen reduzierten Installations- und Wartungskosten. Hinzu kommt die Option, sogenannte Hohlbordsteine vorzurüsten, die dann bei Bedarf mit Lademodulen nachgerüstet werden können.