In der Deadline-Woche ändert Donald Trump wieder die Regeln. Eigentlich sollte am 9. Juli der auf 90 Tage angesetzte Aufschub auf die von US-Präsident Donald Trump verhängten Importzölle enden.
Doch Trump verlängerte die Frist um gut drei Wochen. Ab 1. August sollen dann jene Zölle gelten, die im April verkündet wurden – sofern kein Abkommen verhandelt wurde.
Damit bleibt auch der EU mehr Zeit, einen Deal mit Washington zu erreichen. Bei den Verhandlungen geht es offiziell nicht um die sektoralen Abgaben auf Fahrzeuge, Autoteile, Stahl und Aluminium, sondern um die sogenannten reziproken Zölle. Darunter versteht man Zölle als Reaktion auf die Zölle eines Handelspartners.
Jedoch sind die Autozölle zentraler Teil der Verhandlungen zwischen den USA und der EU. Brüssel strebt Erleichterungen für die Branche an.