Paris. Frankreichs neu aufgestellter Autokonzern Groupe PSA und sein chinesischer Joint-Venture-Partner Dongfeng vertiefen die Kooperation bei Elektroautos. Beide Unternehmen vereinbarten, eine neue elektrische Version der gemeinsamen Modulplattform (Common Modular Platform, CMP) zu entwickeln, an der die beiden Unternehmen seit einem Jahr gemeinsam arbeiten.
PSA-Chef Carlos Tavares und Dongfeng-Chef Zhu Yanfeng unterzeichneten einen Vertrag, wonach die neue Elektro-Plattform namens e-CMP ab 2019 für alle Marken in beiden Automobilgruppen zur Verfügung stehen soll. "Mit e-CMP werden die Unternehmen ab 2019 in der Lage sein, vollständig elektrisch angetriebene, leistungsstarke Fahrzeuge in den B- und C-Segmenten der Marken Peugeot, Citroën, DS Automobiles und Dongfeng anzubieten", erklärte PSA in einer Mitteilung am Donnerstag.
Tavares sagte zu der Plattform-Vereinbarung: "Sie ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Partnerschaft mit Dongfeng. Sie wird die weltweite Entwicklung unserer beiden Konzerne beschleunigen und uns helfen, die für 2020 gesetzten strengen CO2-Ziele zu erreichen."