Im Hinblick auf Google Maps verpflichtet sich der US-Konzern, das Verbot der Kombination von Daten der Google Maps Plattform mit Angeboten von Wettbewerbern wie Here oder TomTom aufzuheben. Betroffen sind unter anderem Kartenansichten, Navigations- und Verkehrsdaten, Adressvalidierung, ortsbezogene Suche und Points of Interest.
In Google Maps können Nutzer sich beispielsweise mit einem Klick auf ein Restaurant Informationen zu Öffnungszeiten, Adresse und Kundenbewertungen anzeigen lassen. Diese Daten können künftig auch andere Kartenanbieter bei sich einblenden.
"Anwender haben künftig die Möglichkeit, die jeweils besten oder kostengünstigsten Dienste in ihre Anwendungen zu integrieren und eigene Alternativen zu entwickeln", sagte Mundt. "Die Zusagen von Google haben das Potential, weitreichende Änderungen im Markt zu bewirken."