Stellantis erwartet für das erste Halbjahr 2025 einen Nettoverlust von 2,3 Milliarden Euro. Als Grund dafür nannte das Unternehmen am Montag vor allem "Programmstornierungen" sowie Auswirkungen der Zoll-Schranken durch die US-Regierung.
Im gesamten Vorjahr hatte Stellantis noch einen Nettogewinn von 5,5 Milliarden Euro verbucht. Das war bereits ein deutlicher Rückgang gegenüber 2023 mit einem Plus von 18,6 Milliarden Euro gewesen.
Der Konzern rechnet im ersten Halbjahr nach vorläufigen Zahlen außerdem mit einem Umsatzrückgang von 12,6 Prozent auf 74,3 Milliarden Euro. Hauptgrund dafür sind weniger Auslieferungen: Sie sanken den Angaben zufolge im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf geschätzte 1,4 Millionen Fahrzeuge.
An der Börse reagierten die Anleger mit einem Abschlag von zunächst gut zwei Prozent auf 7,70 Euro je Papier.