Die von der US-Regierung erst in Kraft gesetzten und dann vorläufig wieder gestoppten Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko treffen die Autoindustrie ins Mark. Zwar verkündete das Weiße Haus wenige Stunden nach dem Inkrafttreten der Zölle einen einmonatigen Aufschub für jene Autobauer, die bislang die Bestimmungen des Freihandelsabkommens USMCA einhielten und somit 75 Prozent ihrer Wertschöpfung in den USA erzielen.
Doch ob dieser Aufschub länger gewährt wird, ist ungewiss. Präsident Trump zeigte sich am Donnerstag (6. März) unbeeindruckt von der Reaktion der Investoren: "Ich schaue nicht einmal auf den Markt, denn langfristig werden die Vereinigten Staaten mit dem, was hier passiert, sehr stark sein,“ sagte er.