Für das zweite Quartal schreibt der schwedische Autobauer Volvo umgerechnet gut eine Milliarde Euro auf seine Ertragserwartungen ab. Diese Wertminderung sei aber nicht zahlungswirksam, teilte der Hersteller mit. Ein wesentlicher Grund für die Ertragsminderung sei eine verspätete Auslieferung des neuen Flaggschiffes EX90, das in den USA gebaut wird.
Die Fertigung der ersten Einheiten des Elektro-SUV startete bereits im Juni 2024. Ursprünglich war der Marktstart dann für den Spätsommer geplant. Wegen erheblicher Software-Probleme waren aber umfangreiche Entwicklungsarbeiten notwendig. Dadurch verzögerte sich der Marktstart bis zu diesem Frühjahr.