Die Renault-Gruppe war zuletzt einer der wenigen Autobauer in Europa mit einer Wachstums-Story. Doch nun hat auch Renault seine Ertragserwartungen für das Jahr nach unten korrigiert. Zugleich kündigte der Hersteller ein Sparprogramm an.
Statt einer operativen Marge von bislang 7,0 Prozent rechnet der Hersteller nur noch mit einer Marge von rund 6,5 Prozent im Gesamtjahr. Im ersten Halbjahr lag die Marge nach vorläufigen Zahlen nur bei 6,0 Prozent.
Das teilte Renault am Mittwochmorgen mit. Die Börse reagierte darauf mit einem empfindlichen Abschlag: Die Papiere verloren in der ersten Stunde des Handels mehr als 15 Prozent und notierten nur noch bei knapp 35 Euro. Im Februar hatten sie noch bei gut 52 Euro gelegen.