Ziele verfehlt, einen Milliardenverlust erlitten und die Profitabilität deutlich verringert: Das ist das Ergebnis des ersten Halbjahres bei der Renault-Gruppe. Dennoch weist die Bilanz der ersten sechs Monate auch positive Aspekte auf.
Wie der Konzern am Donnerstagmorgen mitteilte, sank das Nettoergebnis von 1,3 Milliarden Euro auf minus 11,185 Milliarden.
Der Hauptgrund dafür ist die massive Verschuldung des Allianzpartners Nissan, an dem Renault beteiligt ist. Ohne diesen Effekt wäre das Nettoergebnis zwar auch deutlich geschrumpft, aber mit 461 Millionen Euro noch positiv ausgefallen. Den Verlustbeitrag Nissan bezifferte Renault auf 11,65 Milliarden Euro.