Geht es dem VW-Konzern gut, dann geht es der Dachgesellschaft Porsche SE (PSE) ebenfalls gut. Diese hält als Kernbeteiligungen die Mehrheit der Stammaktien an der Volkswagen AG und 25 Prozent plus eine Aktie der Stammaktien an der Porsche AG. Läuft es bei den Autobauern aber schlecht, schlägt auch das voll auf die Holding durch, hinter der die Eigentümerfamilien Porsche und Piëch stehen.
So ist das angepasste Konzernergebnis der PSE nach Steuern im ersten Halbjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast die Hälfte von 2,1 auf 1,1 Milliarden Euro zurückgegangen. Es ist maßgeblich beeinflusst durch die Bewertung der Anteile am VW-Konzern und Porsche.
Immerhin konnte die PSE ihre hohe Verschuldung von 5,2 Milliarden Euro auf 4,9 Milliarden Euro senken und zur Refinanzierung erfolgreich ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro platzieren.