Sie sind Intelligent, schnell und emotionslos: Neuen KI-Kollegen werden bei Herstellern, Zulieferern und Dienstleistern in den nächsten Jahren viele Aufgaben übernehmen und etliche Arbeitsplätze besetzen. Jeder zweite Büro-Angestellte könne durch KI ersetzt werden, sagte jüngst Ford-Chef Jim Farley. Die spannende und für viele bange Frage: Wann es soweit ist?
Auch Julian Kirchherr, Partner bei der Unternehmensberatung McKinsey, sieht massive Veränderungen auf die Wirtschaft zukommen. Er ist jedoch vorsichtiger mit seiner Einschätzung. "Nach unserer Analyse können bis 2030 bis zu 30 Prozent der Arbeitsstunden wegfallen, wenn generative KI maximal eingesetzt wird."
Die Praxis zeige jedoch, dass dies bislang noch nicht der Fall sei. Kirchherr ergänzt: "Die freiwerdenden Stunden lassen sich nicht direkt in Arbeitsplätze konvertieren."