Eine Welle der Erleichterung geht derzeit durch die Ford-Händlerschaft in Europa. Die am Dienstag bekannt gewordene Entscheidung des Unternehmens, das Pkw-Geschäft in Europa nicht aufzugeben und wieder in neue Modelle für den europäischen Markt zu investieren, macht den Partnern, aber auch den Mitarbeitern des Herstellers neuen Mut.
Der für die Region Deutschland, Österreich und die Schweiz verantwortliche Managing Director Christoph Herr übermittelte am Dienstag die positive Nachricht den Partnern in der DACH-Region. Die Automobilwoche erhielt aus diesem Umfeld eine vollständige Aufzeichnung der Ankündigung.
Herr kündigte an, dass der Ford-Verwaltungsrat unter Leitung von Bill Ford in der vergangenen Woche die Weichen für neue Investitionen in Europa gestellt hat. Zu deren Umfang äußerte er sich zwar nicht. Er machte aber deutlich, dass es sich um eine längerfristige Investition handelt, die mehrere neue Fahrzeugmodelle umfasst.