Sie waren als Übergangstechnologie gedacht und eigentlich schon totgesagt: Doch in den vergangenen Monaten haben Plug-in-Hybride, die den Verbrenner mit einer aufladbaren Batterie kombinieren, ein erstaunliches Comeback erlebt.
So wurden in Deutschland nach KBA-Zahlen von Januar bis August 117.925 Plug-in-Hybride zugelassen, ein Plus von gut neun Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch im September ging es aufwärts. Gemessen am Gesamtabsatz von 1,9 Millionen Fahrzeugen in diesem Zeitraum bleibt der Anteil der Plug-in-Hybride mit rund sechs Prozent zwar gering, aber der Trend zeigt eindeutig nach oben. Im Monat September lag der Anteil schon bei 7,2 Prozent.
Damit zeigt sich ein umgekehrtes Bild wie bei den rein elektrischen Fahrzeugen, die auf 241.911 Zulassungen kamen und damit 32 Prozent weniger als 2023, als es in den ersten sieben Monaten noch 355.575 E-Autos waren.