Auch an BMW geht die Krise der Automobilindustrie nicht spurlos vorüber: In China untergräbt der aggressive Preiskampf der lokalen Marken das Geschäft und Unternehmen aus dem Tech-Universum mischen mit immer schnelleren Entwicklungen den Elektroautomarkt auf.
Im zweiten Quartal hat der Autobauer mit den Marken BMW, Mini und Rolls-Royce 621,271 Fahrzeuge ausgeliefert, ein Plus von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dass es nicht mehr geworden ist, liegt ausschließlich an China.
In allen anderen Marktregionen gibt es eine positive Absatzentwicklung. Am deutlichsten aufwärts ging es in Europa mit einem Zuwachs von 10,1 Prozent auf 255.910 Fahrzeuge, in Deutschland legte der Absatz um 7,8 Prozent auf 73.740 Einheiten zu. In den USA kam BMW auf 98.504 Neuzulassungen, das bedeutet ein kleines Plus von 1,7 Prozent.