Kurz vor Beginn der Automesse IAA Mobility (9. bis 14. September) in München haben die Vorstandschefs deutscher Hersteller erneut an die EU appelliert, das Verbrennerverbot für 2035 zu kippen. "Was wir jetzt brauchen, ist mehr Flexibilität und einen stärker marktbasierten Ansatz", sagt Mercedes-Chef Ola Källenius der Automobilwoche.
Zuvor hatte er bereits in seiner Rolle als Chef des Branchenverbands ACEA in einem Brief an Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen appelliert, die Vorgaben seien schlicht "nicht mehr machbar." Europas Transformationsplan für die Autoindustrie müsse die aktuellen industriellen und geopolitischen Realitäten berücksichtigen, so Källenius weiter.