BMW-Chef Oliver Zipse sieht keinen Anlass, nach dem Zollabkommen Anpassungen im Produktionsnetzwerk vorzunehmen. Nachdem die jetzt geschlossene Vereinbarung vorsieht, dass künftig keine Zölle mehr für Autoimporte aus den USA nach Europa fällig werden, hatten Marktbeobachter die Sorge, dass deutsche Hersteller die Fertigung weiterer Modelle in die Staaten verlegen könnten.
Dem erteilte Zipse eine klare Absage: "Eine Produktionsverlagerung wird es nicht geben." Zum einen rechne sich der Aufwand nicht, zum anderen sei das US-Werk in Spartanburg voll ausgelastet.