Ford
Business Class
Ford tunt Fiesta
Der kleine Dreizylinder von Ford kommt groß in Form. Seit 2012 auf dem Markt und gerade zum dritten Mal als „Engine of the Year“ ausgezeichnet, steckt das Einliter-EcoBoost-Triebwerk mittlerweile in jedem fünften Neuwagen, den Ford in den 20 wichtigsten europäischen Märkten verkauft, und kommt so bereits auf eine Gesamtproduktion von 500.000 Einheiten. Jetzt wird er sogar zum Leistungsträger: Für den neuen Fiesta Sport haben die Ingenieure den Dreizylinder mit einer geänderten Kalibrierung und mehr Ladedruck auf 140 PS getunt. Damit beschleunigt er den 18.700 Euro teuren Kleinwagen in 9,0 Sekunden auf Tempo 100 und ermöglicht 201 km/h Spitze – bei einem Verbrauch von 4,5 Liter im Mittel. Das sind nur 0,2 Liter mehr als in der bisher stärksten Leistungsstufe mit 125 PS.>> mehr
Ehemaliger Ford-Chef
Google drängt in die Autos. Da trifft es sich bestens, dass der Internetkonzern einen der einflussreichsten und angesehensten Automanager der USA für sich gewinnen konnte.>> mehr
Interview
Die Kosten sollen sich an der "Hybridisierung eines vergleichbaren Fahrzeugs orientieren".>> mehr
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Klartext
Die Manager der Autoindustrie brechen immer öfter ihr politisches Schweigen. Daimler-Chef Dieter Zetsche kritisierte kürzlich öffentlich die Bundesregierung. Selbst zu eher unpopulären Themen wie dem möglichen EU-Beitritt der Türkei sagte der in Istanbul geborene Manager seine Meinung: Er ist dafür. Überraschend auch seine Äußerungen zu Steuersenkungen: Zetsche, der im vergangenen Jahr sicherlich vier Millionen Euro an Einkommenssteuer gezahlt hat, ist dagegen. Die Konsolidierung des Haushalts habe Vorrang.>> mehr
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Seit Jahren wird das Angebot im Kleinwagensektor, in dem früher französische und italienische Marken dominierten, massiv ausgeweitet – nicht nur von Importmarken aus Asien, sondern auch von heimischen Playern. BMW denkt über einen Mini-Mini nach, Mercedes-Benz erweitert die Smart- Palette um einen Viersitzer, Opel plant ein Modell unterhalb des Corsa, VW zeigt auf der IAA endlich die Serienversion des neuen Lupo (lateinisch für Wolf).>> mehr
Business Class
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Es gibt zwar einen Trend zu umweltfreundlichen, verbrauchsarmen Autos. Aber an den Hybridmodellen geht dieser Trend – zu Recht – vorbei. Das zeigt beispielhaft der Blick auf den größten Markt für solche Autos, die USA. Kunden wollen effiziente Fahrzeuge, aber Hybrid-Modelle kommen über ein Nischendasein nicht hinaus.>> mehr
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Hyundai macht – anders als man zuletzt vielleicht annehmen konnte – wohl doch nicht alles richtig. Auf dem deutschen Markt hat der asiatische Überflieger nun einen strategischen Fehler gemacht: Hyundai übernimmt den Importeur, der derzeit mehrheitlich der Schweizer Emil-Frey-Gruppe gehört. Geschäftsführer Werner Frey wird zum Jahresende Hyundai verlassen.>> mehr
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Mitten im deutschen Auto-Boom rutscht Opel in die roten Zahlen zurück. Hoffentlich wird dadurch dem Mutterkonzern General Motors endlich bewusst, dass die bisher angewandten Rezepte zur Sanierung der deutschen Traditionsmarke untauglich sind. Bei den Faktorkosten, vor allem an den Personalkosten zu sparen, um ein Unternehmen zu sanieren, das ist ein Rezept aus der Mottenkiste der Betriebswirtschaftslehre.>> mehr
Business Class
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Die Premiumhersteller buhlen heute nicht nur mit Pferdestärken und Höchstgeschwindigkeit um die Gunst des jungen Publikums. Dieser Tage zählen auch andere Werte: Ein Autohersteller, der nicht ein Höchstmaß an Vernetzung und Connectivity bietet, fliegt so schnell von der Shoppinglist, wie der VW 1600 TL im Autoquartett 1971 ausgestochen wurde. Für die Autohersteller ist diese Herausforderung ohne Beispiel: Sie müssen nicht nur ganz verschiedene Antriebskonzepte vom Downsizing-Benziner bis zum Elektroauto mit Brennstoffzelle parallel entwickeln, sondern auch die Vernetzung des Autos mit dem Internet vorantreiben.>> mehr