Aktuelle Geschichten
VW: Kleinwagen für Indien ab 2009 - Optimistisch für die Zukunft
Volkswagen will ab 2009 in seinem neuen indischen Werk einen Kleinwagen für den indischen Markt bauen. Das kündigte Konzernschef Martin Winterkorn am Freitag an. Europas größter Autokonzern ist gut ins neue Jahr gestartet. In den ersten beiden Monaten 2007 stieg die Zahl der Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr weltweit um 8,3 Prozent. Für 2008 ist VW auf der Bilanzpressekonferenz optimistisch.
Beachtliches Marktpotenzial für Erdgas-Corsa
Die BRA GmbH hat für das Erdgas-Auto Opel Corsa CNG ein Verkaufspotenzial von 8000 Fahrzeugen pro Jahr ermittelt. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Schweinfurter Unternehmens, das federführend an der Entwicklung der auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellten Vorserienstudie Opel Corsa CNG beteiligt ist.
Zetsche: Konzern will von Umweltdiskussion profitieren
DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche sieht die aktuelle Diskussion um die Umweltverträglichkeit von Autos und deren Schadstoffausstoß nicht nur als Bedrohung, sondern als Chance. Zetsche sagte auf dem Genfer Automobilsalon: „Es gibt einen neuen Trend: Das premium-ökologische Segment.“

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Alfa Romeo will Premiumhersteller werden und kehrt in die USA zurück
Alfa Romeo-Chef Antonio Baravalle hat große Ziele: Bis 2010 will er den Absatz der Marke fast verdoppeln, Alfa soll als Premiumhersteller wahrgenommen werden und die Marke plant nach langer Abstinenz die Rückkehr in den US-Markt.

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EXKLUSIV: Smart mit über 30.000 Bestellungen für den neuen Fortwo
Smart hat bereits deutlich über 30.000 Bestellungen für den neuen Fortwo, sagte der neue Smart-Chef Klaus Maier gegenüber Automobilwoche Online. Maier geht davon aus, dass Smart von der aktuellen CO2-Diskussion profitieren wird.

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USA: Gemischtes Bild bei den Deutschen - GM überrascht
Volkswagen und Mercedes-Benz stagnieren, Porsche mit Absatzminus, nur BMW und Audi legen zu - der Februar hat bei den Neuwagenverkäufen in den USA bei den deutschen Herstellern für gemischte Emotionen gesorgt. Überraschen konnte am Heimatmarkt der weltgrößte Autohersteller General Motor (GM). Toyota verkürzte unterdessen den Abstand zu Ford.
VW beklagt teure Werbung und gibt wenig dafür aus
Werbung ist in den letzten Jahren erheblich teurer geworden, beklagt Volkswagens Marketingleiter Jochen Sengpiehl beim 2. Deutschen Mediatag in München: „In den letzten sieben Jahren hat ein Wertverlust von bis zu 25 Prozent stattgefunden."
Toyota mit größter Plakatkampagne aller Zeiten für den Auris
Die Mediaagentur Zenithmedia hat die Einführungskampagne für das neue Toyota-Modell Auris mit der größten Plakatkampagne der Geschichte eingeläutet. In Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern wurden Plakatflächen zeitgleich mit den 27 unterschiedlichen Kampagnenmotiven für den neuen Toyota belegt.
Volvo mit nächster Großübernahme
Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo ist weiter auf Großeinkaufstour: Nun übernehmen die Schweden den Bereich Straßenbaumaschinen des US-Konzerns Ingersoll-Rand für fast eine Milliarde Euro und will in diesem Bereich Weltmarktführer werden.
Verband der Gaswirtschaft lobt deutsche Autoindustrie
Deutsche Autohersteller stehen derzeit im Ruf, vornehmlich umweltschädigende Fahrzeuge zu produzieren. Der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft weist nun auf die deutsche Technologieführerschaft bei umweltschonenden Autos hin.
Winterkorn will in Aufsichtsrat von Scania
VW streckt seine Fühler weiter Richtung Scania und einer großen Lkw-Allianz aus: Der neue VW-Konzernchef Martin Winterkorn will einem Zeitungsbericht zufolge bei der nächsten Hauptversammlung den Vorsitz des Aufsichtsrates von Scania übernehmen. Damit wolle sich Winterkorn noch stärker um die Allianz von MAN, Scania und VW Nutzfahrzeuge bemühen, schreibt eine Zeitung unter Berufung auf Branchenkreise.
Fiat erwägt keine Abspaltung der Autosparte
Fiat ist Presseberichten entgegen getreten, wonach der italienische Konzern plane, die Autosparte abzuspalten. Dies stehe nicht auf der Tagesordnung, sagte eine Unternehmenssprecherin am Montag in Turin.
VW ruft in den USA 790.000 Autos zurück
Probleme am Bremslicht bei den Modellen Golf, Jetta, New Beetle und R32 haben Volkswagen dazu gezwungen, in den USA 790.000 Fahrzeuge zurückzurufen. Dies teilte Volkswagen of America am Montag der nationalen US-Aufsichtsbehörde mit.
Chrysler: Keine Auktion - Für Finanzinvestoren kaum interessant
DaimlerChrysler will sich Kreisen zufolge nicht im Wege einer Versteigerung von seiner angeschlagenen US-Tochter Chrysler trennen. Finanzinvestoren dürften unterdessen nur geringes Interesse an einer Komplettübernahme haben.
Skoda 2006 mit Rekordgewinn - Seat erneut mit Verlust
Skoda bereitet dem VW-Konzern weiter Freude, Seat Sorgen. Wie Skoda am Donnerstag in Mlada Boleslav mitteilte, kletterte im Geschäftsjahr 2006 der Nettogewinn um 40 Prozent auf den Rekordwert von 11 Milliarden Kronen (390 Mio Euro). Dagegen hat die spanische Volkswagen-Tochter Seat das zweite Jahr in Folge rote Zahlen geschrieben. Der Autohersteller verzeichnete 2006 einen Verlust von 49 Millionen Euro.