Thomas Peckruhn ist neuer ZDK-Präsident

Der Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat einen neuen Präsidenten: Auf der virtuellen Mitgliederversammlung wählten die Delegierten Thomas Peckruhn. Er folgt Arne Joswig nach, der Ende Mai aus familiären Gründen mit sofortiger Wirkung zurückgetreten war.

"Es braucht einen starken ZDK in Berlin und Brüssel", erklärt Peckruhn, der seit 2005 zum Vorstand des ZDK gehört und mit der heutigen Entscheidung für die restliche Dauer der laufenden Amtsperiode bis Sommer 2026 gewählt ist.

Der Verband muss sich neu aufstellen, nachdem der Zentralverband des Kraftfahrzeughandwerks (ZVK) die Schaffung eigener Strukturen beschlossen hat. Hintergrund ist die interne Auseinandersetzung zwischen Haupt- und Ehrenamt sowie zwischen Vertretern von Markenbetrieben und freien Werkstätten, die der Organisation zusetzen. 

Zum neuen Vizepräsidenten als Nachfolger von Peckruhn wurde Michael Kraft gewählt, der sein Amt als ZDK-Schatzmeister weiter beibehält. In einer Vorstandssitzung des ZVK einen Tag zuvor wurde Michael Kraft von seiner Funktion als Schatzmeister abberufen. ZVK-Schatzmeister ist nunmehr das ZVK-Vorstandsmitglied Jeffrey Kilian.

Als Nachfolger für die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Johann Gesthuysen und Dirk Weddigen von Knapp wählte die Mitgliederversammlung Fabio Krause, Geschäftsführer des Ford-Partnerverbands, sowie Alexander Sauer-Wagner, Vorsitzender des Volkswagen und Audi Partnerverbands, in den ZDK-Vorstand.