Nach dem Rücktritt von Präsident Arne Joswig wird Kritik am eskalierten Streit beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) laut: "Ich sehe es mit großer Bitternis, wie der ZVK den ZDK am Nasenring durch die Arena führt", sagt Burkhard Weller, geschäftsführender Gesellschafter der Weller-Gruppe. Es gehe ihm nicht um Kleinklein, sondern um den großen politischen Blick.
Weller übt schon länger Kritik an der Lobbyvertretung, die sowohl den Kfz-Handel auch als auch das Kfz-Handwerk (Zentralverband des Kfz-Handwerks – ZVK) vertritt. Vor zwei Jahren, als Joswig zum Präsidenten gewählt wurde, trat Weller gegen ihn an. Erstmals in der Verbandsgeschichte konnte sich die Organisation nicht auf einen Kandidaten einigen.