Wer liefert was: Die wichtigsten Zulieferer für den Audi A6 e-tron

Mit dem Audi Q6 e-tron ging es los, kürzlich folgte mit dem Audi A6 e-tron das zweite Modell auf der Premium Platform Electric (PPE), die Audi gemeinsam mit Porsche entwickelt hat.

Der vollelektrische Wagen wird in zwei Bauformen – als Avant (Kombi) und als Sportback (Fließhecklimousine) – angeboten.

Eckpunkte der PPE sind die Elektronikarchitektur mit fünf Domänen-Rechnern, 800-Volt-Hochspannung und einer Infotainment-Plattform, die auf einem Android-Automotive-Betriebssystem basiert. Die E-Maschine wird im Audi-Werk im ungarischen Györ produziert.

Hochvolt-Bauteile für den elektrischen Antriebsstrang liefert Hirschmann. Von Voss kommt das Thermomanagementmodul, von Marquardt das Batteriemanagementsystem, und Kayser steuert das Druckausgleichselement und den Kühlmittelverteiler für den zwischen den Achsen positionierten Lithium-Ionen-Akku bei.

Das Panoramadisplay liefert Continental. Von Motherson kommen die Türverkleidungen, Dekoleisten und Belüftungsdüsen, und von Hella die LED- und Matrix-Scheinwerfer.

Audi verspricht für den A6 e-tron eine maximale Ladeleistung von bis zu 270 kW (225 kW für das Einstiegsmodell) an High-Performance-Chargern. Die Montage der Hochvoltbatterien erfolgt am Stammsitz in Ingolstadt.

Im deutschen Online-Konfigurator kostet der Audi A6 e-tron Avant ab 66.140 Euro, der Sportback kostet mindestens 64.590 Euro. Performance- und Quattro-Varianten gibt es gegen Aufpreis.