Der finanziell angeschlagene Zulieferer Webasto gibt sich vorsichtig optimistisch. Ziel des Ende 2024 aufgesetzten Restrukturierungsprogramms von Webasto ist es laut CEO Jörg Buchheim, "die Gruppe an die veränderte Marktlage anzupassen“.
Diese sei durch globale Krisen, schwächere und schwankende Nachfrage, sich verschärfende Konkurrenz sowie insgesamt gesunkene Planungssicherheit gekennzeichnet. Laut Buchheim soll die Restrukturierung im Jahr 2028 abgeschlossen sein.
2024 hat Webasto rund 1300 Mitarbeiter abgebaut. Weltweit haben Ende des Jahres noch zirka 15.300 Menschen für das Unternehmen gearbeitet. Im vergangenen Jahr ging der Umsatz von Webasto nach vorläufigen Zahlen auf 4,3 Milliarden Euro zurück. Das waren rund 300 Millionen Euro weniger als 2023.