Am Donnerstag legt Bosch seine Zahlen für das abgelaufene Jahr vor. Die Eckdaten sind bereits seit Ende Januar bekannt. Und sie sind ernüchternd wie bei vielen Zulieferern in diesen Zeiten.
Ein stagnierender Umsatz, eine Rendite von nur noch 3,5 Prozent und Konjunkturrisiken angesichts der US-Zollpolitik machen dem Technologieunternehmen zu schaffen.
Eine tiefgreifende Erholung ist vorerst nicht in Sicht. "2025 bringt uns nicht den Befreiungsschlag, den wir uns alle wünschen", sagte Konzern-Chef Stefan Hartung jüngst in einem Interview mit dem "Focus". Gut möglich, dass auch die längerfristigen Ziele einkassiert werden und die Krise deutlich länger anhält als bisher angenommen.