Leverkusen. Mazda will mit den neuen und ab November 2012 geltenden Verträgen seinen deutschen Händlern etwas entgegen kommen. Man werde "kulante Übergangsregelungen für den Handel einführen", sagte Mazda-Deutschlandchef Josef A. Schmid. Diese Übergangsregelungen für den Wechsel vom bisherigen Wirtschaftsraumkonzept zu einem einstufigen Händlernetz betreffen laut Bernhard Kaplan, Leiter der Mazda-Händlernetzorganisation, insbesondere die neuen Bonuselemente wie beispielsweise den Dispositionsbonus, der zuvor kontrovers diskutiert worden sei. Beim Dispositionsbonus gelten nun die ersten sechs Monate des neuen Vertrags, also November 2012 bis April 2013, bereits im Vorfeld als vollständig erfüllt.
Auch in Bezug auf die Lagerwagenbestellung sei eine kulante Regelung erzielt worden. So werden "beim Übergang der Lagerwagen vom Wirtschaftsraum auf die einzelnen Mazda-Partner die entstandenen Zinskosten erstattet und mit neuer Zinsfreiheit ausgestattet, damit den Händlern hieraus keine Nachteile entstehen", erklärt Kaplan.