Das zehn Jahre junge kalifornische Unternehmen mit Sitz in San Jose im Silicon Valley ist auf spezifische Batterie-(Komponenten)-Technologie fokusisert. Lyten ist ein eher kleiner Player.
Mit rund 350 Mitarbeitern forscht Lyten an Lithium-Schwefel-Batterien, die eine höhere Energiedichte haben, umweltverträglicher und günstiger sein sollen, als herkömmliche Nickel-Mangan-Cobalt oder Eisen-Phosphat-Akkus.
Lyten hat dazu zahlreiche Patente angemeldet, unter anderem für 3D-Graphen. Damit können im Akku Ionen in dreidimensionalen Carbonstrukturen im Nanobereich gelagert werden.
Bislang produziert das Unternehmen nur in kleinen Mengen für das US-Militär und die Luft- und Raumfahrtindustrie. Der Bau einer ersten eigenen Fabrik sollte laut Philipp Seidel, Principal bei Arthur D. Little für die Automobil- und Batterieindustrie, in Nevada vor kurzem beginnen.
Sie wird aber frühestens 2027 an den Start gehen, mit einer überschaubaren Kapazität von rund 10 Gigawattstunden. Northvolt plante mit einer Zielkapazität von 170 Gigawattstunden. "Wir brauchen die Kapazitäten von Northvolt für den Ramp-up", begründet der Lyten-CEO den Deal.