Hamburg. Volkswagen hat als sogenannter Projektkoordinator der IT-Initiative Famos (die Abkürzung steht für: Galileo for Future AutoMOtive Systems; Anm. d. Red.) am heutigen Dienstag (7. 2.) zentrale Forschungsziele des Großvorhabens rund um karten- und ortungsbasierte Fahrassistenzsysteme präsentiert. An der Hightech-Offensive arbeiten unter anderem auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen mit.
Zu den Ausgangsüberlegungen für das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Projekt gehört, dass mit der derzeit noch begrenzten "Sichtweite" der Fahrzeugsensorik eine signifikante Einschränkung heutiger Fahrerassistenzsysteme einhergeht. Auch von Famos wird hier Abhilfe erwartet. "Zukünftige Systeme sollen eine sehr präzise Vorausschau über die Verkehrslage, den genauen Straßenverlauf und die Streckentopographie verschaffen", heißt es bei VW. "Damit gelingt es, den Fahrer zu entlasten, frühzeitig über potenzielle Risiken auf der vorausliegenden Strecke zu informieren, die Verkehrseffizienz zu steigern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren".