München. Bis zum Jahresende will Skoda etwa 180.000 Neuzulassungen in Deutschland erreichen. Das wäre ein Plus von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 173.583 Neuzulassungen. Den Marktanteil sieht der Hersteller mit etwa 5,7 Prozent auf Vorjahresniveau. "Damit haben wir unsere Strategie des gesunden Wachstums erfolgreich fortgesetzt", betonte Imelda Labbé, Chefin von Skoda Deutschland. Dieses Ergebnis sei schließlich trotz des Auslaufs des Roomster und des Modellwechsels beim Superb erzielt worden.
Zwar werde im Gesamtjahr kein so guter Absatz erreicht, wie 2009 im Jahr der Umweltprämien. Doch der vergangene Monat sei für Skoda der beste November aller Zeiten gewesen.Die Pkw-Neuzulassungen stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 13,7 Prozent von 14.137 auf 16.028 Fahrzeuge. Der Marktanteil wuchs von 5,7 auf 5,9 Prozent. Im November rangierten erstmals zwei Skoda-Modelle in den Top Ten der beliebtesten Autos in Deutschland: Octavia auf Rang fünf und Fabia auf Rang acht.
Dabei betonte Labbé, dass Skoda mit dem Instrument der Eigenzulassungen sehr zurückhaltend umgehe. Nach aktuellen Auswertungen des Marktforschungsinstituts DataForce sei der Anteil der Eigenzulassungen an den Neuzulassungen in Deutschland per November auf bis zu 55,8 Prozent angestiegen. Der durchschnittliche Wert habe bei 30,7 Prozent gelegen. Mit 23,7 Prozent rangiere Skoda klar im hinteren Teil des Feldes. "Diese gesunde Politik drückt sich auch in der hohen Händlerrendite der Skoda-Partner aus. Sie zählt zu den besten der Branche", betonte die Skoda-Geschäftsführerin.