Anger. Citroën treibt weiter den Ausbau seiner Marke DS voran. Nach dem Crossover DS 5 im Mai folgt im November als zweites Fahrzeug das Kompaktmodell DS 4, das den traditionellen Doppelwinkel im Grill verliert. An gleicher Stelle prangt fortan ein stilisiertes DS-Emblem.
DS Automobiles, so die offizielle Bezeichnung, ist seit Juni 2014 eine neue französischen Automarke. Im Frühjahr auf dem Genfer Automobilsalon trat sie erstmals eigenständig auf.
Die Strategie, die Marke mehr in Richtung Premium zu positionieren, scheint aufzugehen. „Allein in den vergangenen vier Monaten konnten wir den Absatz des DS 5 um 35 Prozent steigern“, sagt Éric Apode, Direktor Produktstrategie und Markenentwicklung.
Auch die unter Citroën seit 2010 ins Leben gerufene DS-Linie ist ein Erfolg. Bis heute liefen knapp 600.000 Einheiten der Baureihen DS 3, DS 4 und DS 5 von den Bändern.
Éric Apode sieht den zukünftigen Premium-Anteil im PSA-Konzern bei rund zehn Prozent. Dies wären jährlich mehr als 300.000 DS-Fahrzeuge pro Jahr. 2015 will DS etwa 100.000 Einheiten schaffen. Mittelfristig soll es sechs Baureihen geben.