München. In technisch geprägten Unternehmen ist der Fachkräftemangel ein Dauerthema. Doch neben Fachkräften werden in Engineering-Unternehmen wie Edag händeringend auch Führungskräfte gesucht. Bei ihnen sind neben technischer Expertise auch Managementqualitäten gefragt. Der Wiesbadener Engineeringspezialist setzt deshalb bei Entwicklung und Förderung von Nachwuchsführungskräften mit seinem neuen Mentoring-Programm auf das Potenzial in den eigenen Reihen.
30 ambitionierte Nachwuchskräfte sind bei Edag nun in ein 24-monatiges Entwicklungsprogramm gestartet. Es soll sie für eine spätere Führungsaufgabe in der Fahrzeug- oder Produktionsanlagenentwicklung qualifizieren. "Das Herz unseres neuen Moduls in der Nachwuchsförderung ist das Mentorenprinzip. Jedem unserer 30 Teilnehmer stellen wir einen erfahrenen Mentor zur Seite. Dieser wird sie intensiv und "on the job" an die Aufgaben und Lösungsstrategien einer Führungskraft heranführen", erläutert Edag-COO Harald Poeschke. Begleitet wird das Programm durch ein Schulungspaket, das unter anderem die Felder Kommunikation, Verantwortungsübernahme oder Selbstmanagement beinhaltet.
"Wir freuen uns besonders, dass sich für die Erstauflage des Mentoring-Programms auch eine große Anzahl von Mitarbeiterinnen beworben hat", betont Edag-Personalleiterin Alexandra Dantmann. Denn man wolle den Anteil von Frauen in Fach- und Führungspositionen signifikant steigern.