Maranello. Ferrari-Chef Amedeo Felisa gibt seinen Posten auf und geht in Rente. Nun übernimmt Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne den Posten als Vorstandsvorsitzender bei Ferrari. Darüber war schon seit längerem spekuliert worden. Felisa wird künftig weiterhin als Teil des Vorstandes als technischer Berater tätig sein.
Der bisherige Ferrari-Chef hatte das Amt im Jahr 2008 übernommen und geht nun nach 26 Jahren bei dem Hersteller von Luxusautos in Rente. "Ich kenne Amedeo seit mehr als zehn Jahren. Er ist ohne jeden Zweifel einer der besten Auto-Ingenieure der Welt", sagte Marchionne zum Abschied.
Für Ferrari sollen die Geschäftsbereiche erweitert werden. So soll der Sportwagenbauer durch Design und Motor zwar seine einzigartige Stellung verteidigen. Durch ein weiteres Sortiment an Luxusartikeln will man sich weitere Einnahmemöglichkeiten erschließen.