München. In Frankfurt hat der Zulieferer Continental seine vierte „Trend Antenna“ eröffnet. In der Forschungswerkstatt im House of Logistics and Mobility (HOLM) arbeiten Studenten und Wissenschaftler zusammen mit Entwicklern von Continental an der Zukunft der Mobilität und erforschen dazu passende Softwaretechnologien und Algorithmik.
Die ersten Forschungsreinrichtung dieser Art hat Continental 2011 in Regensburg eingerichtet. Es folgten Standorte in Shanghai und Guadalajara in Mexiko. Insgesamt arbeiten in den Einrichtungen etwa 170 Studierende aus etwa zehn Fachrichtungen mit Continentalexperten.
„In den Trend Antennas forschen junge Leute ganz bewusst abseits des Alltags eines Automobilzulieferers mit uns an Themen für die Zukunft der Mobilität“, beschreibt Ralf Lenninger von der Continental-Division Interior. Es gehe darum, „Trends zu entdecken und mit Leidenschaft am Ausprobieren für die Automobilindustrie in Projekt- und Produktideen umzusetzen“. Continental gewinne so neue Perspektiven und die Studierenden sammelten wichtige Erfahrung in der Automobiltechnik.