München. Der junge Mann aus Ostafrika wird zunächst die Bereiche Werkstatt/Mechatronik und Produktion kennenlernen. Sein weiterer Weg in dem vierwöchigen Praktikum soll sich an seinem Vorwissen und seinen Fähigkeiten orientieren. Bei diesem einen Praktikanten soll es nicht bleiben. "Wir erwarten weitere Bewerbungen durch den Arbeitskreis Asyl Maintal", sagt Daphne Recker, Sprecherin des Zulieferers mit Sitz in Maintal.
Der Asylarbeitskreis organisiert auch jene Deutschkurse für Flüchtlinge, die Norma finanziert. Bis zu 25 Schülerinnen und Schüler werden an fünf Tagen in der Woche jeweils 45 Minuten unterrichtet. "Als internationales Unternehmen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus über 40 Nationen sehen wir kulturelle Vielfalt als zentralen Wert an", sagt Norma-Vorstandsvorsitzender Werner Deggim. "Mit unserem gesellschaftlichen Engagement wollen wir die Stadt Maintal und das Miteinander ihrer Bürgerinnen und Bürger fördern. Die Deutschkurse und Orientierungspraktika für Flüchtlinge in der Gemeinde sollen dazu beitragen."